Was uns wichtig war: Ein Gebäude, das durch seine Gestalt und die Materialien stark mit dem Ort und der hiesigen Baukultur verbunden ist. Ein langgestreckter, horizontal gegliederter Baukörper mit Satteldach und Dachüberstand. Mit einem Holzdachstuhl auf Mauerwerk – gestalterisch neuinterpretiert mit Holztafelbau auf Leichtbeton.
Mit diesem Projekt haben wir an den Architektouren 2019 teilgenommen. Außerdem ist das Haus am Feldbach nominiert für die Shortlist des Wettbewerbs Häuser des Jahres 2021, ausgelobt vom Callwey Verlag zusammen mit dem Deutschen Architekturmuseum. Die Gewinner werden im September 2021 bekanntgegeben.
Wandelbar: EG und OG können bei Bedarf getrennt und als zwei unabhängige Wohneinheiten ausgebildet genutzt werden. Im EG kann damit eine barrierefreie Wohnung realisiert werden. Im OG sind nur wenige Innenwände statisch erforderlich und geben Spielraum für ein geändertes Raumprogramm.
Unten ohne: Auf Grund einer Kosten-Nutzen-Abwägung haben wir uns gemeinsam mit den Bauherren bewusst gegen einen Keller entschieden. Der notwendige Stau- und Lagerraum ist in der Gebäudestruktur als raumhaltige Wand im Obergeschoss zwischen Kinderzimmer und Treppenraum ausgebildet.
Leistungsphasen 1 bis 8 – Fertigstellung 2018 – Fotos Sebastian Schels 2020